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Das Besondere an Burg Haneburg ist nicht ihre Geschichte, denn über die sind nur einzelne Details bekannt. Das Ungewöhnliche an der Anlage ist vielmehr, dass es sich dabei um eine Burg im Stil der Renaissance handelt. Und davon gibt es in ganz Nordwestdeutschland nur eine Hand voll. Errichtet wurde die Burg etwa um 1450 durch den Häuptling Hayo Unken von Leer. Nur wenige Jahre später ging sie allerdings in den Besitz der Adelsfamilie von Frese über, ehe sie in den Besitz der namensgebenden Familien Hane gelangte. Unter ihnen war ein gräflicher Drost namens Joest Hane, der 1621 damit begann, Burg Haneburg umfangreich umzubauen.
Unter dem Drosten wurde Burg Haneburg nicht nur renoviert und im Stil der Renaissance umgestaltet, sondern auch um den südlichen Flügel erweitert. Der nördliche Flügel folgte fünfzig Jahre später durch den Sohn des Drosten. Nachdem die Burg den Besitz der Familie verließ, eröffnete man in ihren Mauern ein Altersheim. Es ist erst wenige Jahre her, dass dieses Heim aufgelöst wurde. Nach der beinahe schon obligatorischen Renovierung der Burg richtete die Stadt hier ihre Volkshochschule und ein Seminargebäude ein. Burg Haneburg kann besichtigt werden, hat aber mit Ausnahme ihres Aussehens kaum noch etwas sehenswertes, kulturell wertvolles zu bieten.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Ostfriesland
- Landkreis Leer
- Stadt Leer (Ostfriesland)
Rad- und Wanderwege bei Burg Haneburg:
- Internationale Dollard Route
- Fehnroute
- Ostfriesland-Wanderweg
- Emsradweg
- Leeraner Stadtwanderweg
- Leeraner Altstadtroute
- Route der Backsteingotik (regionaler Abschnitt)
- Friesenroute Rad up Pad